Sonntag, 10. April 2011

Allah hat uns den nicht ohne Grund verboten

Artikel: Zu viel Alkohol kann Krebs verursachen

Ich kann mich nicht zurückhalten, dies hier zu zitieren:
"Unsere Resultate betonen, wie wichtig es ist, die aktuellen Maßnahmen zur Verringerung des Alkoholkonsums in Europa und Deutschland noch weiter zu verstärken", sagt die Ernährungsforscherin Bergmann. Noch mehr Krebserkrankungen ließen sich vermeiden, wenn jeder ganz auf Alkohol verzichten würde. 

Montag, 15. November 2010

Sonntag, 28. März 2010

Wie siehst du den Tod?

Eines Tages fragte mich ein Arbeitskollege, der mir oft Fragen über Islam stellt, ob ich von dem Fall gehört habe, wo die Minarette eines Moschees eingestürzt ist und mehrere Menschen im Gebet tötete. "Was hältst du von so einer Strafe Gottes?", fragte er mich.

Strafe?! Ich musste schmunzeln. 

So unterschiedlich sehen wir das. Einer sieht es als Strafe, der andere als Segen. In Augen eines Moslem ist so ein Tod tatsächlich ein Segen. Man steht gerade vor Gott, sauber und Ihn dienend. Und eben hat man diese wichtigen Worte ausgesprochen:

 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
 (Alles) Lob gehört Allah, dem Herrn der Welten,
 dem Allerbarmer, dem Barmherzigen,
 dem Herrscher am Tag des Gerichts.
 Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe.
 Leite uns den geraden Weg,
 den Weg derjenigen, denen Du Gunst erwiesen hast, nicht derjenigen, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht der Irregehenden!

Quran, Sure 1 al-Fatiha (Die Eröffnende)

Besser, als dieser Tod wäre wohl nur noch in Mekka zu sterben, betend am Kaba, direkt nachdem man Hadsch vollzogen hat. Frei von allen früheren Sünden.

Ein Moslem hängt nicht an dem diesseitigen Leben. Er weiss, dass es eine Prüfung ist. Und Tod ist das Ende dieser Prüfung. Und Einen, der die Prüfung besteht, erwartet eine unbeschreiblich reiche Belohnung.

So sehen wir das mit dem Tod.

Mittwoch, 25. November 2009

Moslem sucht eine Hütte: Suche erfolreich beendet

Lange nichts geschrieben. Einfach keine Zeit.

Weswegen?

Deswegen:

Wir haben eine Wohnung gefunden!

Eine, die vor dem Bezug renoviert werden muss. Also da geht meine Zeit hin.

Freue mich sehr auf das neue Zuhause!

Montag, 9. November 2009

Verschwiegenheit hoch drei!

Das Brot war alle und so wollte ich heute morgen Brötchen mit zur Arbeit nehmen. Da ich bei Kamps schon mal gehört habe, dass die Schweinefett in verwenden, bin ich zu einer anderen Bäckerei gegangen. (An den Namen kann ich mich nicht erinnern.) Da habe ich gefragt, ob bei denen Schweinefett verwendet wird.
"Nein, nein!", sicherte mit die Dame.
"Sicher?", fragte ich.
"Ja, ja" antwortete sie, schien aber eigentlich keine Ahnung zu haben.
Ich hakte nach: "Welche Art von Fett nutzen sie dann?"
"Keine!", behauptete sie. "Wir nehmen nur Mehl und Eier und Milch und Hefe."
"Ich backe doch auch," sagte ich, "irgendeine Art von Fett braucht man unbedingt." Und ich habe versucht ihr zu helfen: "Butter, Pflanzenöl..."
Dann kam die Hammer-Antwort: "Das kann ich Ihnen nicht sagen. Ich kann Ihnen doch nicht unsere Rezepte verraten!"

No komment!

Samstag, 24. Oktober 2009

Moslem sucht eine Hütte: Vol.4

Heute war die dritte Besichtigung. Die Anzeige war ohne Bilder, also hatten wir kaum Ahnung was uns erwartet. Laminatböden hörten sich erstmals gut an. Aber 3 Zimmer auf 56 m² zu dem Preis... Ich fürchtete eine Hacken.

Lage war super! Das ahnten wir schon, aber als wir dann vor dem Haus standen und die U-Bahn-Haltestelle 15 m entfernt war, dann war es deutlich. Ich würde von da aus zur Arbeit nur zwei Haltestellen brauchen!

Weitere Eindrücke: Gegensprechanlage mit verständlicher Tonqualität! Große Holztreppe (da wäre mir eine Steintreppe eigentlich lieber). Überall im Treppenhaus Blumentöpfe und sogar ein Paar Gemälden (hm, das ist wohl leider ein Haus, wo man nicht anonym für sich leben kann). Der Vermieter - ein älterer Mann, wohnt ein Stockwerk höher. Am Telefon und auch live sympatisch und nett.

Die Wohnung ist noch bewohnt, also konnten wir sehen, wie sie eingerichtet aussieht. Ich kann fast nur Positives sagen. Zustand gehoben, Zimmergröße perfekt, WC mit einem eigenem Waschbecken vom Badezimmer getrennt (genau so wünschen wir's). Schöne große Küche. Große Fenster, viel Licht! Schön, schön, schön!

Das einzig Negative - kein Anschluss für eine Waschmaschine, dafür gibt es einen Waschkeller. Ich bin kein Kellerfreund, ich möchte Nichts mit Spinnen zu tun haben. Und vom 3. Stock mit der Wäsche in den Keller zu rennen reizt mich nicht. Allerdings dürfte es doch nicht unmöglich und nicht allzuteuer sein in der Küche die nötigen Bedingungen herzurichten. Mein Vater hat sowas selbst gemacht. Ich habe zwar keine Ahnung, aber das dürfte doch in jeder Küche möglich sein. (Das Bad ist dafür zu klein.)

Fazit: Wir wollen die Wohnung. Sehr! Sicherlich sind wir nicht die Einzigen. Der Vermieter hat gesagt, seine Frau ist verreist, sie kommt heute Abend wieder. Sie ist die eigentliche Eigentümerin, sie entscheidet.

Warten und Dua (Bittgebet) machen. Ist die Wohnung gut für uns, so hilft Allah uns sie zu bekommen.

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27.10.09, um 19:34 Immer noch keine Nachricht, obwohl der Ehemann angedeutet hat, dass die Entscheidung noch am Wochenende fällt. Habe selbst angerufen, da ich sicher war, die haben sich gegen uns entschieden, und entschlossen uns gar nicht zu informieren. (Aus Prinzip werde ich jetzt immer so machen!) Die Eigentümerin selbst war am Telefon: Nein, sie hätten sich noch nicht entschieden, ich müsse mich noch etwas gedulden. Ich habe gefragt, ob sie noch mehr über uns wissen möchte, da sie gar keine Möglichkeit hatte uns kennenzulernen. "Nein, es ist schon in Ordnung so!" antwortete sie. Was soll man von so etwas halten?!!! 

28.10.09, um 21:18 Gerade eben kam die Absage. Per SMS! Es wird ja immer besser! Ich habe echt gedacht ältere Menschen haben bessere Manieren und mehr Mumm. Aber was meckere ich da, ich soll froh sein, dass ich überhaupt informiert wurde. (Ja, ich weiß, dass es nach Verbitterung klingt.)

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Fantastic

Bei der Arbeit

Eine Kundin hat wegen eines Systemfehlers ein Infoschreiben nicht erhalten. Das Gespräch lief sehr friedlich, ich sicherte ihr, dass ich ihr das Schreiben zuschicken werde.

Als wir uns verabschiedet hatten, legte sie nicht gleich auf, sondern sprach sofort mit jemandem bei sich im Raum:

Kundin: Die sind aber auch blöd bei den Stadtwerken!
Ich: Das habe ich jetzt aber gehört!
Kundin: Oh! -Klick!-

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Überarbeitet

Wenn ein Mensch längere Zeit keine 40 Wochenstunden mehr gemacht hat, werden ihm auch 32 verhängnisvoll.

Bei uns sind 2 krankgeschrieben (keine Schweinegrippe!) und eine in Urlaub. In einem kleinen Team ist es eine mittlere Katastrophe! Wenn ich drei Tage hintereinander 8-Stunden-Schichten schieben muss, bin ich abends fertig. Aber nicht so, dass ich nicht reden möchte, obwohl ich heute zum Beispiel mit etwa 70 Menschen gesprochen habe. Und wenn mein Mann dann gerade an so einem Abend arbeiten muss, fehlt er mir ganz besonders.

Was ich mit dem ganzen sagen will...

Ich habe keinen Point...

Ich wollte nur jammern. ;-)

Und noch eine Frage: Wie gewöhnt man sich daran jeden Tag zur Arbeit zu gehen? Ich mache das jetzt schon seit einem Jahr und frage mich immer noch, wann das "normale" Leben wieder zurückkehrt. (Bin wohl eine Studentin mit Leib und Seele. Eine faule Studentin. Ich bin einfach so unheimlich gerne zu Hause!)

Montag, 19. Oktober 2009

Sura 13 - Ar-Ra'd (der Donner)

Ich habe mir heute auf dem Heimweg die Sura 13 angehört und bemerkt, wie perfekt darin viele zentrale Aussagen des Islams zusammengefasst werden. 

Vorgetragen von Dr. Kai Ali Rashid Lühr aus der Übersetzung von Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul "Die ungefähre Bedeutung des Al-Qur´an Al-Karim" 

Foto: © Karl-Heinz Laube / PIXELIO


 

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